Donnerstag, 17. November 2016

Snickers und Gurken: Auf der Kirmes wird alles frittiert

Vor zwei Wochen fand die "Coastal Carolina Fair" statt und Chris wollte unbedingt dorthin. Und zwar aus einem ganz speziellen Grund: Um endlich einmal frittiertes Snickers zu probieren. Ja, diese kleine Sauerei wird hier auf der Kirmes traditionell angeboten und zählt scheinbar für die Besucher zu den eindeutigen Highlights.
Natürlich ist Snickers bei Weitem nicht die einzige frittierte Speise, die dort massenweise über die Theke geht. Die Amerikaner scheinen alles zu frittieren, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Das hat zumindest unsere kleine "kulinarische Reise" über die Kirmes gezeigt. Statt uns Free Fall Tower, Affenkäfig oder Breakdancer zu widmen (dafür sind wir auch echt zu alt), haben wir an einem Samstagvormittag lieber die skurrilsten Snacks gesucht, gefunden und probiert!
Los ging es mit einem Corn Dog, einer Wurst im frittierten Maisteig. Keine Einwände von uns, denn der war wirklich sehr lecker. Erinnerte irgendwie an die umhüllte Bifi aus Deutschland. Auch Benjamin hat zugeschlagen, so dass am Ende jeder nur zwei kleine Bissen hatte. Umso mehr Platz blieb im Bauch für den nächsten Snack: "Elephant Ears" sollten es sein, ein tellergroßer frisch frittierter Fladen mit Zimt und Zucker. Ebenfalls köstlich!
Danach haben wir uns auf der Kirmes etwas umgesehen und sogar eine Fahrt im Riesenrad gewagt. Die Bewegung tat gut, denn der Endspurt hatte es in sich: Frittierte Gurke stand auf dem Programm. Zugegeben, der erste Biss war nach dem Süßkram ganz angenehm. Mehr als eine oder zwei Gurken konnte man aber definitiv nicht essen... Die Kombination und der Geschmack waren schon ziemlich absurd. Für Chris stand am Ende noch das große Highlight an: Das frittierte Snickers. Endlich! Wie schön für ihn, dass ich abgesehen von einem kleinen Probierbissen habe passen müssen. Mein Magen feierte auch schon "Kirmes" und das Ding war ohnehin nicht lecker, viel zu viel Teig drumherum. Chris fand es super und hat es komplett weggeputzt.
Und jetzt die große Preisfrage: Was gab es am Abend bei uns daheim zu essen? Richtig, einen frischen grünen Salat!

















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