Freitag, 20. November 2015

An alle, die bei Starbucks gerade "rot" sehen

Starbucks-Kaffee im eigenen Cup? Kein Problem
Hier mein Beitrag zum aktuellen Shitstorm gegen Starbucks, weil die Winteredition-Becher in schnödem Rot statt in weihnachtlichem Dekor gehalten sind: Also, selten war mir etwas so egal! Und ich habe große Mühe, darin überhaupt einen "Skandal" zu sehen. Zumal ich mittlerweile mit meinem eigenen Cup zu Starbucks gehe und mir darin den Kaffee abfüllen lasse. Das ist übrigens auch mein Vorschlag an alle empörten, verstörten und entsetzten coffee-to-go-Liebhaber, die beim Anblick der aktuellen Weihnachtspappbecher "rot sehen": Nehmt die scheinbar grässlichen Wegwerfcups doch zum Anlass und nutzt fortan eigene dauerhafte Exemplare - mit Sternchen, Glitzer-Applikationen und weiß' der Teufel was, aber vor allem zum refill. In Deutschland werden jährlich 6,4 Milliarden Einwegbecher weggeworfen. Die Amerikaner trinken ihren Kaffee aus 14,4 Billionen Wegwerfcups (2012). Ja, muss das denn sein?!
Über eigene Becher freut sich übrigens nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie! 10 Cent Nachlass gibt es in den Staaten auf einen Kaffee im eigenen Behältnis, in Deutschland sind es 30 Cent. Vorausgesetzt, man kauft nicht direkt einen neuen Becher, sondern nutzt einen alten, beginnt das Sparen direkt beim ersten Kaffee. Wer macht mit?

Beim nachmittäglichen Spaziergang mein treuer Begleiter und Muntermacher: Kaffee!

Sieht aus wie ein Einweg-Pappbecher, ist er aber nicht. Mein Cup ist sogar spülmaschinenfest 

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