Montag, 28. Dezember 2015

Wenn der Sonntagsausflug mal gründlich schief läuft...

Seit genau einem Jahr leben wir jetzt in den USA und eigentlich hätten wir es besser wissen müssen:  Das Ausflugsziel für den Spaziergang am Sonntag hieß Lake Moultrie, immerhin der drittgrößte See in South Carolina, und war rund 45 Autominuten von Charleston entfernt. Mal etwas Neues sehen, sich am Ufer für ein bis zwei Stunden die Beine vertreten und danach irgendwo zum Essen einkehren. So weit der Plan.
Der Fehler: Ein See ist in Amerika nicht automatisch mit ausgedehnten Spazier- und Rundwegen ausgestattet. Ganz im Gegenteil. Der Parkplatz diente eigentlich nur Anglern und sonstigen Wassersportlern, die ihre Boote an einer Rampe ins Wasser ließen. Ansonsten nix. Kein Wanderweg, kein Rundweg, nicht einmal ein Gehweg auf der Straße. Ok, einen Diner gab es, der sah aber nicht so prickelnd aus.
Tja, also alle Mann wieder ins Auto und zurück nach Charleston. Auf halber Strecke gab es in einem Restaurant noch etwas zu futtern und für Benjamin den ersten Flirt: Von Hochstuhl zu Hochstuhl mit einem süßen Baby-Mädchen am Nachbartisch. So niedlich!!
Ach ja, und die gewünschte Bewegung? Die bekamen wir daheim bei einem Spaziergang über die Ravenel-Bridge, die Charleston mit Mount Pleasant verbindet - einen tollen Sonnenuntergang über Downtown inklusive.





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