Dienstag, 25. Oktober 2016

Atemberaubend schön: Die Niagarafälle



Ein Kurzurlaub in Kanada liegt hinter uns und weil wir so viele Dinge erlebt haben, erfolgt der Bericht in zwei Teilen. Angefangen mit einem einzigartigen Naturschauspiel, den Niagarafällen. Frühmorgens ging es von Charleston aus mit dem Flieger nach Buffalo und von dort weiter mit dem Mietwagen über die Grenze nach Kanada. Wir haben uns entschieden, zwei Nächte auf der kanadischen Seite der Wasserfälle zu verbringen, weil von dort aus die Frontalsicht besser ist. Richtige Entscheidung, denn der Anblick der gewaltigen Wassermassen hat uns absolut die Sprache verschlagen. Wahnsinnig beeindruckend!
Umso gewöhnungsbedürftiger war der ganze Zirkus drumherum. Dass sich auf der kanadischen Seite zusätzlich eine Vergnügungsmeile mit Casinos befindet, wussten wir. Allerdings haben wir nicht mit dem Ausmaß gerechnet: Zuckerwatte, Geisterbahn, Gruselkabinett, Riesenrad, Minigolf mit Dinosauriern, überall hupte und blinkte es schrill. Puh, das passte überhaupt nicht zum Naturspektakel. Am nächsten Morgen haben wir daher "Zuflucht" auf der amerikanischen Seite der Wasserfälle gesucht. Hier gibt es keine Kirmes, sondern wunderbare Spazierwege, auf denen man dem Wasser ganz nahe kommt: Ein irres Gefühl, direkt am Flusslauf entlangzugehen und ein paar Meter weiter die tobenden Wassermassen in die Tiefe donnern zu sehen/hören.
Zurück auf der kanadischen Seite haben wir uns gegen die ursprünglich geplante Tour mit einem der Boote entschieden, auf denen die Touristen scharenweise mitten in die Wasserfälle hineingefahren und dabei ziemlich nass werden. Ben und ich waren schon erkältet und konnten auf die "Abkühlung" verzichten. Weil sich die Regenwolken glücklicherweise im Laufe des Tages verzogen hatten, haben wir stattdessen Tickets für den Skylon-Tower gelöst und das Naturspektakel zum Abschluss noch einmal aus 160 Metern Höhe bestaunt. Sehr empfehlenswert!
Am nächsten Morgen ging unsere Fahrt weiter Richtung Toronto zu Chris' Familie, die uns unter anderem mit einem wunderbaren kanadischen Thanksgiving-Dinner verwöhnt hat. Mehr dazu bald auf dem Blog.































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